Historie

Kurzgeschichte des WRVB

1875 
Gründung des Würzburger Ruderverein von 1875 (WRV)
1905
Gründung der Würzburger Rudergesellschaft von 1905 (WRG) durch J. C. Neckermann
1912  
Gründung des Würzburger Ruderclub Bayern (WRCB) durch M. Ziegler
1913
Erste Deutsche Meisterschaft im Zweier o. St. (WRV)
1933  
Dt. Meisterschaft im Achter (WRV)
1935  
Dt. Meister u. Europameister im Vierer o. St. (WRV / Menne – Vierer)
1936
Deutscher Meister im Vierer mit Steuermann, Deutscher Meister und Europameister im Vierer ohne Steuermann, Goldmedaille bei den Olympischn Spielen in Berlin im Vierer ohne Steuermann
1945  
Zerstörung aller Bootshäuser durch Bombenangriff
1946  
Fusion der Vereine WRG und WRCB zur Würzburger Rudergesellschaft Bayern von 1905 (WRGB)
1948- 1950
Wiederaufbau der Bootshäuser
1955  
Erste Deutsche Meisterschaft im Zweier ohne Steuerman (WRGB / Sauermilch – Hess)
1975   
100jähriges Jubiläum des WRV, verbunden mit dem Tag des Dt. Rudersports
1980-1995   
In dieser Zeit konnte die WRGB eine Serie von Spitzenerfolgen erreichen (u.a. mit dem Bayern – Express)
1986  
Verleihung der Silbernen Plakette des Bundespräsidenten für besondere Verdienste um den Sport an den WRV
1994  
Fusion der Vereine WRV und WRGB zum Würzburger Ruderverein Bayern von  1875/1905
1997
Die MAIN-POST und der „Verband Würzburger Sportvereine“ wählen den WRVB – Vorstand zum  „Vortand des Jahres“
1998    
Die neue Bootshalle auf dem ehemaligen WRGB – Gelände wird fertig gestellt
2011-2013 
Errichtung eines neuen Bootshauses auf dem ehemaligen WRV – Gelände

Der Verein – WRVB
ist hervorgegangen aus dem Würzburger Ruderverein von 1875 und der Würzburger Rudergesellschaft ‚Bayern‘ von 1905. 1995 Fusion beider Vereine zum
 Würzburger Ruderverein ‚Bayern‘ von 1875/1905
  •  er ist Mitglied im Bayerischen und Deutschen Ruderverband
  •  er bietet Kinder-Jugendrudern, Freizeitrudern, Wanderrudern, Handicap-Rudern, Hallensport und Leistungssport.
Auch im gesellschaftlichen Bereich blicken wir auf eine große Tradition zurück. Besonders die Chrysanthemen- und Faschingsbälle gehörten zu den Höhepunkten der Würzburger Ballsaison.
Viele Veranstaltungen wie z.B.  Spanferkelessen, Sommerfest, Clubregatta, Jubilar- u. Siegerehrung sind im Jahresverlauf feste Programmpunkte, die von Mitgliedern und Freunden des WRVB gerne besucht  werden.
Die sportlichen Vereinserfolge
Olympiasieg 1936 in Berlin für den Würzburger Vierer-ohne (Eckstein, Menne, Karl, Rom) trainiert von Wolfgang Freyeisen
Olympiateilnahmen:
– 1976 Montreal (Michael Gentsch)
– 1980 Moskau (Hermann Greß nominiert)
– 1984 Los Angeles (Hermann Greß, Dieter Göpfert, Rudi Ziegler)
– 1988 Seoul (Michael Twittmann, Frank Dietrich)
Trainer Lothar Freyeisen
– 1996 Atlanta (Tobias Müller)
– 2000 Sydney (Roland Händle)
Zahlreiche WM-Teilnahmen und Medaillengewinne in allen Altersklassen
Der ´Bayern-Express´ trainiert von Lothar Freyeisen wird 1981 und 1982 als Deutschland-Achter zweimal hintereinander WM-Fünfter
Frank Dietrich wird 1989 und 1990 Weltmeister mit dem Deutschland-Achter
Dieter Sator wird 1995 Weltmeister mit dem Deutschland-Achter
– Vizeweltmeisterschaften durch Roland Ehrenfels und Peter Müller
– 1993 wird Dirk Bangert der erste Deutsche der das legendäre Oxford-Cambridge Rennen im Achter gewinnt
– 2006 Gold bei der Junioren-WM, Silber  bei  der U-23 WM und Platz vier auf der A-WM
– 2008 WM-Bronze durch Stephan Schad
– 2009/10 Bronze bei der Junioren-WM durch Anna-Maria Götz im Juniorinnennationalachter
– Zahlreiche Deutsche Meistertitel und Medaillengewinne in allen Alters- und Bootsklassen
– Sieger der Gesamtwertung auf der Bayerischen Meisterschaft 2008, 2009 und 2010. Damit Besitz des ‚Bayerischen Löwen‘, dem Ehrenpreis des bayerischen Ministerpräsidenten.
– Im Nachwuchsbereich (Bundeswettbewerb der Rudervereine und Jugend trainiert für Olympia) bundesweit immer in den Medaillenrängen
Allgemeines über den WRVB
Der Verein besitzt zwei Bootshäuser und hat ungefähr 500 Mitglieder. Er ist ein Traditionsverein mit dem Bestreben den Rudersport zu fördern und jedermann nahe zu bringen. Der WRVB ist gemeinnützig und finanziert sich durch Beiträge, Spendeneinnahmen und Veranstaltungen.